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Montag, 21. Januar
 
heute gab es keine Folge! (Amtseinführung von Präsident Obama)

 

Dienstag, 22. Januar

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Brooke bereitet in ihrer kleinen Hütte auf ihrem Grundstück alles für einen romantischen Abend für Katie und Bill vor. Das Feuer im Kamin brennt, überall brennen Kerzen und sie macht gerade auch noch etwas seichte Musik an, als Katie und Bill auch schon zur Tür hereinkommen. Bill ist ganz angetan und bedankt sich bei Brooke, dass sie das für sie
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tun würde. Sie strahlt, sie beide würden einen romantischen Abend verdient haben! Das Essen würde warmgehalten werden und sie sollten ruhig so lange bleiben, wie sie wollen. Ihre Schwester brauche sich auch keine Sorgen um Will zu machen, versichert sie Katie, sie würde sich mit der Kinderkrankenschwester in Verbindung setzen. Sie sieht beide an und ermahnt sie, sie würde wollen, dass sie sich ganz aufeinander konzentrieren würden! Dann geht sie.
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In Paris will Steffy gerade ihren Tee trinken, als sie plötzlich stutzt. Nachdenklich setzt sie sich aufs Sofa und recheriert im Internet, ob man in der Schwangerschaft auch grünen Tee trinken dürfe. Sie erfährt, dass 1-2 Tassen in Ordnung wären und trinkt erleichtert aus ihrer Tasse. Dann sieht sie sich ein Foto von sich und Liam an.
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Im Klippenhaus sitzen Hope und Liam unterdessen auf dem Sofa und sie füttert ihn mit Pizza, die sie sich haben kommen lassen. Er lehnt nun ab, er wäre vollkommen gesättigt. Hope kichert, während er ihr bestätigt, dass der neue Pizzalieferant sehr gut sei. Sie kontert, habe sie sich etwas jemals geirrt? Er sieht sie nur an. Sie schränkt es ein, sie
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meinte ja nur, wenn es um Pizza ginge! Liam lächelt und Hope kichert wieder überschwänglich.
 8 Taylor besucht Brooke und entschuldigt sich, dass sie sich nicht vorher angemeldet habe. Brooke fragt besorgt, ob alles in Ordnung wäre? Taylor fragt, wo Bill sei? Sie habe sein Auto vor der Tür gesehen. Brooke berichtet, dass er draußen in der Hütte sei. Sie hätte für Bill und seine Frau dort ein romantisches Dinner arrangiert. Nicht schlecht,
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meint Taylor, aber deshalb wäre sie immer noch besorgt wegen Brookes Absichten. Brooke seufzt genervt auf.
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In Dayzees Café stehen Dayzee und Marcus in all dem Trubel vor der Theke und schmusen miteinander. Sie lachen über irgendetwas, was Marcus erzählt hat. Leilani kommt vorbei und mahnt Marcus, seine süße Tochter ruhig mal wieder mitzubringen. Er erklärt sich einverstanden und Dayzee kichert. Sie fragt ihn, wie es gewesen sei, Rosie wieder bei 
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Amber abzugeben. Der seufzt, es sei immer etwas traurig. Das ginge ihr genauso, erklärt Dayzee. Er sieht sie bewundernd an, dass ihr seine Tochter ebenfalls am Herzen liegt. Sie spottet, habe er etwa gedacht, sie würde die böse Stiefmutter werden? Ja, sagt er um sie zu ärgern und nimmt es gleich wieder lachend zurück. Er würde doch nur Spaß machen, versichert er ihr und küsst sie. Das wisse sie doch, strahlt Dayzee.
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Verlegen sagt Katie zu Bill, dass die ganze Sache doch etwas albern sei. Er streitet das ab. Sie sagt ihm, das könnten sie doch genauso gut zuhause machen! Das wäre nicht das gleiche, kontert er. Dort gäbe es keine Windeln, kein Füttern, kein Umziehen. Ihre Schwester habe sich sehr viel Mühe gemacht. Sie sollten nun alles hintenan stellen und es einfach nur genießen. Das gefiele ihr, stimmt sie ihm strahlend zu.
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Brooke schimpft mit Taylor, diese solle endlich einmal damit aufhören. Wäre sie deshalb gekommen, um sie zu drangsalieren? Taylor entgegnet, sie wolle ihr doch nur helfen zu erkennen, dass dies ein Teil ihres Problems sei. Sie würde anfangen sich für jemanden zu interessieren und dann würde sie sich in deren Leben drängen, sich emotional einsetzen. Ehe sie sich’s versehe, würde es einen Kuss
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geben und dann führe eins zum anderen. Brooke lacht und dankt sarkastisch für die Warnung. Sie habe noch eine weitere, kontert Taylor. Das wäre eigentlich der Grund, aus dem sie gekommen wäre! Brooke kneift die Augen zusammen, als Taylor fortfährt, die nächste Warnung sei für ihre Tochter.
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Liam trinkt sein Bier und Hope schwärmt über den ruhigen Abend vor dem Kamin. Nur sie beide – so hätte es eigentlich schon die ganze Zeit sein sollen, stellt sie fest. Zu viele Leute hätten sich eingemischt, lamentiert sie und Liam verzieht das Gesicht. Sie hätten ja so viel Zeit verloren, fährt Hope fort, das würde sie wieder gut machen wollen. Liam sieht alles andere als glücklich aus. Er berichtet, dass er mit 
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Steffy gesprochen habe. Sie würde Bescheid wissen, wie viel Zeit sie im Moment miteinander verbringen würden. Sie sie sauer gewesen, erkundigt sich Hope. Nein, gibt Liam nachdenklich zu. Steffy sei der Ansicht, dass sie die Zeit miteinander verdient hätten.
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Marcus sitzt an der Theke und beobachtet, wie Dayzee mit den Kunden ihres Cafés umgeht. Sie würde dafür sorgen, dass jeder sich willkommen fühle, stellt er begeistert fest. Sie wäre eine ganz besondere Frau, versichert ihm einer von Dayzees Angestellten. Dayzee kommt wieder zu ihm herüber und erkundigt sich, was sein Blick zu bedeuten habe? Er grinst, er wisse sie einfach zu schätzen, wie sie den 
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Menschen helfen würde. Dayzee kontert, das habe sie alles Stephanie zu verdanken. Sie hätte immer versucht den Menschen so gut wie möglich zu helfen, aber sie hätte niemals damit gerechnet auch mal solche Möglichkeiten zu bekommen. Er küsst sie stolz und erinnert sie daran, dass sie Stephanies Vermächtnis lebendig halten würde.
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Katie ist offensichtlich in die Küche gegangen um nach dem Essen zu sehen. Bill nutzt die Gelegenheit, um noch mal einen Schluck von dem alten Whiskey zu nehmen, den er neulich schon bei seinem letzten Treffen mit Brooke entdeckt hatte. Er überlegt kurz noch einen Schluck zu nehmen, stellt dann die Flasche aber wieder weg. Katie kommt mit 2 Tellern zurück und verkündet, dass Bill es lieben würde! Der meint, es rieche fantastisch. Er fragt, ob sie in der Küche Empfang gehabt habe? Ertappt grinsend, gibt Katie vor nicht zu wissen was er meine. Er grinst zurück, habe sie in der Küche denn etwa nicht versucht die Kinderschwester anzurufen? Das habe sie nur beinahe getan, räumt Katie ein, aber dann habe sie realisiert, dass Will sich in guten Händen befinde. Brooke habe Recht gehabt, es sei wirklich schön ein Abendessen mit ihren attraktiven Mann zu genießen. Sie küsst ihn. Er fragt, ob sie anfangen wollen? Sie starrt ihn an. Er fragt, ob alles in Ordnung sei? Sie starrt ihn immer noch skeptisch an und küsst ihn erneut. Wütend konfrontiert sie ihn, wolle er sie etwa veräppeln? Sie stößt ihn weg, er habe getrunken, wirft sie ihm verärgert vor!  
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Taylor erinnert Brooke daran, dass Steffy nicht in der Stadt sei und Hope nun ganz offensichtlich glaube, dies sei der Zeitpunkt an dem sie sich an Liam heranwerfen könne. Zwischen Liam und Steffy würden die Dinge aber nun ganz anders stehen. Das gleiche gelte für Liam und Hope, wendet Brooke ein, sie würden nun wissen, was wirklich passiert sei. Sie hätten ja niemals Schluss gemacht, wenn sie die Wahrheit 
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gekannt hätte, behauptet sie. Aber sie hätten nun mal Schluss gemacht, kontert Taylor und nun habe sich alles geändert. Steffy und Liam wären sich sehr nahe gekommen. Sie würden sich nun näher stehen, als jemals zuvor. Brooke verzieht skeptisch das Gesicht, sie habe keinen Ring an Steffys Finger gesehen, erklärt sie. Sie könne ihr garantieren, das sei nur noch eine Sache der Zeit, bis es dazu komme, versichert ihr Taylor. Sie würden zusammen leben, weil sie sich ihre Beziehung wieder neu aufgebaut hätten. Wenn sie Brooke wäre, würde sie ihrer Tochter raten, die Beziehung dieses Mal zu respektieren. Sie würde nicht zulassen, dass Hope das Glück ihrer Tochter zerstöre! Damit wendet sie sich von Brooke ab und geht. Brooke sieht ihr mit zusammen gekniffenen Augen hinterher.
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Hope hat sich inzwischen an Liam gekuschelt und meint, sogar Steffy verstände, was man ihnen genommen habe. Liam erklärt, Steffy habe verstanden, dass sie beide herausfänden müssten, was sie nun tun würden. Aber das würde nicht bedeuten, dass sie aufgebe. Hope belächelt das. Er wäre doch nicht mit Steffy verheiratet, stellt sie fest und ihn würde überhaupt nichts an Steffy binden. Liam hat wieder den
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leidenden Gesichtsausdruck, als sie hinzufügt, es gäbe überhaupt keinen Druck. Sie bräuchten es nicht übereilen, sie hätten Zeit. Er seufzt.
 25 Bill gibt gegenüber Katie zu, einen Drink gehabt zu haben. Aber nur einen winzig kleinen, er zeigt auf die Flasche auf dem Tisch. Katie kritisiert, wie er das nur so sagen könne, als ob es überhaupt keine Rolle spiele! Würde es etwa eine Rolle spielen, kontert er. Katie rügt ihn, er wisse doch genau, was sie davon halte! Er protestiert, er habe gerade mal einen kleinen Drink vor dem Essen gehabt, so wie andere Leute es auch tun würden! Er wäre mit seiner Frau zusammen und würde mit ihr feiern! Würde das etwa bedeuten, er brauche den Alkohol um den Abend mit ihr verbringen zu 
können, fragt Katie wütend. Er erwidert, sie solle aufhören so albern zu reagieren. Sie hält ihm böse vor, warum er nicht diese eine Sache für sie tun? Wutschnaubend nimmt sie ihre Jacke und wendet sich zur Tür. Er ruft ihr hinterher, wo würde sie hingehen wollen? Sie kontert, ihr sei das wichtig! Aber ihm ganz offensichtlich nicht! Deshalb würde sie jetzt gehen. Damit verschwindet sie. Bill ruft ihn noch hinterher und versucht sie aufzuhalten, aber es ist zwecklos. 
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Liam stammelt, er wisse noch nicht wo das hinführe.
Hope meint, sie wolle ja gar keine Versprechungen von ihm.
Er solle einfach nur die Zeit mit ihr verbringen.
Liam seufzt schwer und nickt zustimmend.
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Steffy kommt in ihr Zimmer zurück, als ihr Laptop ein Signal von sich gibt. Es ist ihre Mutter, die einen Videoanruf gestartet hat. Steffy wirkt nicht sehr erfreut, als sie Taylor am Bildschirm winken sieht. Diese erklärt, sie habe gesehen, dass Steffy online wäre, sei es dort nicht noch etwas früh? Steffy bejaht das, aber sie habe nicht mehr schlafen können. Taylor fragt, wie es ihr ginge und Steffy antwortet, gut. 
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Taylor möchte wissen, ob Steffy ihrem Vater oder Liam etwas gesagt habe. Noch nicht, sagt Steffy. Sie habe vorhin mit Liam gesprochen, aber sie könne es ihm nicht sagen. Sie müsse es ihm aber sagen, drängt Taylor. Warum, fragt Steffy? So dass sie das Richtige tun könnten? Sie würde nicht wollen, dass Liam aus einem Schuldgefühl heraus bei ihr bliebe!
Taylor kann die Reaktion gar nicht verstehen und überlegt, ob es die Hormone sein könnten. Aber wenn sie sich Sorgen wegen Hope mache, dann sollte sie doch lieber nach Hause kommen! Er brauche etwas Zeit mit Hope, erklärt Steffy, das habe sie ihm auch gesagt. Taylor kann das nicht verstehen. Sie würde doch schließlich ein Baby von Liam erwarten!
Steffy gibt Taylor zu denken, ob Ridge vielleicht damals eher zu Brooke gegangen wären, wenn sie Kinder nicht gewesen wären? Taylor verzieht schmerzvoll das Gesicht und Steffy entschuldigt sich. Ihre Mutter beruhigt sie, es sei ja eine berechtigte Frage, gibt sie zu. Sie wisse, dass Ridge sie sehr geliebt habe. Das wisse sie auch, stimmt Steffy ihr zu. Aber dann sei er von einer Logan verschlungen worden.
Das würde sie selber nicht erleben wollen, sie würde mehr von ihrem Leben verlangen. Sie würde wollen, dass Liam sich von Hope freimache und das würde er tun, während sie noch in Paris sei. Wenn nicht, dass würde sie nicht wollen, dass er sich aus einem Pflichtgefühl heraus an sie binde.
Das würde er nicht tun, ist Taylor sich sicher. Sie drängt ihre Tochter nach Hause zu kommen und es ihm einfach zu sagen. Steffy schüttelt den Kopf, dazu sei sie noch nicht bereit. Taylor mahnt sie, das sei nicht gut für sie. Sie sollte so etwas nicht mit sich allein ausmachen. Steffy seufzt genervt und erklärt sie habe keine Zeit mehr. Sie klappt den Laptop zu und unterbricht die Verbindung. Taylor ruft ihr noch etwas zu, muss dann aber feststellen, dass Steffy bereits offline ist.
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Bill sieht nachdenklich aus dem Fenster der Hütte, als es an der Tür klappert. Brooke ist hereingekommen und spricht ihn an. Sie habe gesehen, wie Katie mit dem Auto weggefahren sei. Wäre etwas mit Will passiert? Bill verneint einsilbig. Sie seufzt mitleidig, was sei denn passiert? Bill dreht sich zu ihr herum. Er hat einen neuen Drink in der Hand und verkündet, dass Katie ihn sitzen gelassen habe. Er leert das Glas, während Brooke ihn besorgt anstarrt.
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Eine Frau kommt in Dayzees Café und sieht sich suchend um.
Dann entdeckt sie Dayzee.
Sie holt tief Luft und konfrontiert diese aufgebracht.
Wo sei ihr Baby? Dayzee starrt sie erschrocken an.
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Liam streichelt Hope über den Arm
und sieht sie dabei immer noch mit
seinem leidenden Blick an.
Sie lächelt ihm zu und scheint es zu genießen.
Taylor läuft unruhig auf und ab und sieht noch mal auf dem Laptop nach. Steffy aber ist immer noch offline. Sie seufzt besorgt.
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Hope streichelt Liam.
Sie küssen sich.
Steffy sitzt in Paris auf dem Sofa
und streicht sich unglücklich über den Bauch.
Sie wirkt nachdenklich und besorgt.
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Bill stellt das Glas mit Nachdruck auf den Tisch zurück. Brooke fragt, was als erstes gewesen sei? Habe er erst getrunken, oder sei Katie vorher schon gegangen? Bill beschwert sich, er habe einen Drink vor dem Abendessen gehabt! Auch nur einen kleinen! Sie kritisiert, er habe doch gewusst wie wichtig es für Katie wäre! Er kontert, ihm sei es auch wichtig etwas Freiraum in seinem Leben zu haben! Dies sei wirklich lächerlich. Das würden Katie und seine Schwester sich doch nur einbilden. Was solle er tun? Ein 12 Punkte Programm bei den Anonymen Alkoholikern mitmachen?
Für ein Problem, dass er gar nicht habe? Das wäre doch vollkommen verrückt! Niemand würde das von ihm verlangen, beschwichtigt Brooke. Katie habe ihn doch nur gebeten eine Weile keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Wenn er kein Alkoholproblem habe, müsse das doch einfach für ihn sein, oder?
Würde sie sich denen jetzt etwa auch noch anschließen, regt er sich auf. Sie hält ihm vor, dass er Katie doch liebe und ihre Meinung zu schätzen wisse. Warum nicht in dieser Sache? Es ginge ihm mehr darum, dass man ihm vorschreibe, wie er sich zu verhalten habe, schimpft Bill. Was käme als nächstes? Dass er zu schnell fahre? Müsse er jetzt etwa auch noch seinen Ferrari, das Motorradrennen aufgeben oder seinen Kampfsport aufgeben? Das alles sie viel zu gefährlich. Er würde es nun mal lieben einen Drink zu nehmen und gehe auch verantwortungsbewusst damit um. Habe er jemals bemerkt, dass er lalle? Dass er nicht mehr gerade gehen könne? Wenn irgend so etwas passiere, dann hätten sie einen Grund sich darüber zu unterhalten! Andernfalls wäre es vollkommen unnötig, es gäbe keinen Grund dafür!
Brooke streicht ihm über den Arm und mahnt ihn eindringlich, dass Katie aber sein Grund sei. Sie würde einfach wollen, dass er das beste auch sich mache! Er könne das ja verstehen, gibt Bill zu. Ihm sei bewusst, dass die Ehe und auch die Vaterschaft einiges ändere und man gehe Kompromisse ein. Aber wenn würde es denn endlich einmal reichen? Wie weit würde das noch gehen? Brooke meint, er solle es nicht aufbauschen. Er würde das Problem vielleicht nicht erkennen, aber Katie habe gesagt, er sei sehr distanziert und manchmal auch sehr harsch wenn er etwas getrunken habe. Bill wehrt verärgert ab, das sei er doch auch, wenn er nichts trinke!
Brooke erklärt, Katie wolle doch nur, dass Will in dem besten zuhause aufwachse, dass sie ihm bieten könnten. Und das käme von der Frau, die sie verlassen hatte, wettert Bill wütend.
Brooke sieht ihn unglücklich an und er entschuldigt sich für seine Worte. So habe er das nicht gemeint. Er würde ihr keine Schuld geben, er wisse ja, dass die Depressionen dafür verantwortlich gewesen seien. Vielleicht würde sie dies ja auch tun, um alles wieder gutzumachen, überlegt Brooke. Er sieht sie verärgert an, indem sie solche Anforderungen an ihn stelle? Indem sie ihn unter Druck setze? Wie wäre es, wenn sie sich stattdessen mehr entspannen und das Leben einmal etwas genießen würden? Wenn sie ihre Familie einmal etwas genießen würden? So wie sie es getan hätten, als sie ….. er hält inne.
Sie starren sich an. Bill nähert sich Brooke, bis er direkt vor ihr steht. Sie sehen sich in die Augen. Brooke hat wieder Tränen in den Augen, weicht aber auch nicht zurück, als er ihr liebevoll über die Haare streicht….. 
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Mittwoch, 23. Januar

14 Brookes Hütte: Bill und Brooke stehen ganz nah beieinander und sehen sich in die Augen. Er streichelt ihr übers Haar und kommt ihr noch näher. Kurz bevor sie sich küssen, bricht Brooke den Bann. Sie flüstert warnend seinen Namen. Er wendet sich ab und beschwert sich wieder darüber, dass Katie ihn nicht so hätten stehen lassen sollen – wieder einmal. Und das Ganze nur wegen eines lausigen kleinen Drinks? Brooke will gerade wieder ihr Argument vorbringen, dass Katie wolle, dass er das Beste aus sich mache, aber Bill wehrt nur noch ab, er sei es leid sich das immer wieder anhören zu müssen! Auch Brooke ist verärgert, Katie hätte ihn doch nur um diese eine Sache gebeten und er habe es nicht hinbekommen. Er schimpft, Alkohol wäre nicht das
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Problem! Katie sei es! Sie würde überreagieren, es sei einfach lächerlich! Brooke unterbricht ihn, er solle damit aufhören. Katie würde auf ihn zählen und sein Sohn ebenso.
 5 Entsetzt starrt Dayzee Maya an, sie habe nicht verstanden. Maya wiederholt, sie verlange zu erfahren, wo ihr Baby sei! Dayzee sieht sie immer noch fraglos an. Maya erinnert sie daran wer sie sei, sie hätte vor ein paar Jahren ehrenamtlich im Obdachlosenheim gearbeitet. Dayzee scheint es zu dämmern. Maya fährt fort, sie sie weggewesen, aber nun sei sie zurück und wolle ihr kleines Mädchen wieder haben!  6
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Hope und Liam schmusen immer noch auf dem Sofa vor dem Kamin. Liam überlegt, ob er einen neuen Scheit nachlegen sollte. Aus der Küche ertönt ein Piepton und Hope überlegt, in die Küche zu gehen und das Popcorn zu holen, hat aber eigentlich ebenfalls keine Lust aufzustehen. Es piept erneut und sie brechen in lachen aus. Hope beschwert sich schon wieder, dass man sie solcher Abende beraubt habe. Es piept wieder.
Beide gucken Richtung Küche. Liam erklärt, das würde ihn noch verrückt machen, erhebt sich aber trotzdem nicht. Hope kichert. Sie küsst ihn und erklärt sich bereit endlich das Popcorn zu holen und die Mikrowelle zu erlösen. Liam steht nun ebenfalls auf und will nach dem Feuer gucken.
 
Da klopft es an der Tür. Es ist Taylor. Sie kommt sogleich herein und sagt, sie müsse mit ihm reden. Sie hoffe ja, dass er allein sei. Liam starrt ihr erschrocken hinterher, wie sie ins Wohnzimmer geht.
 9 Dayzee zieht die Vorhänge vor dem Hinterzimmer zu, so sei es etwas privater, erklärt sie. Maya kontert, wolle sie etwa nicht mit ihr gesehen werden? Dayzee seufzt. Maya fährt fort, sie könne ihr noch nicht mal Vorwürfe machen, nach dem wo sie gewesen sei. Dayzee möchte wissen, wie Maya sie gefunden habe. Maya berichtet, sie habe im Obdachlosenheim nach Dayzee Leigh gefragt und jemand habe ihr
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dann mitgeteilt, wo sie zu finden wäre. Habe sie denn gar nicht ihre Briefe und Emails bekommen? Wahrscheinlich nicht, sonst hätte sie ja wohl geantwortet? Dayzee starrt sie wortlos an und weiß offensichtlich nicht, was sie dazu sagen soll. Maya meint, ihr sei ja klar, dass sie sich nicht so nahe gestanden hätten. Aber sie habe eine so lange Zeit ihr kleines Mädchen nicht mehr in den Armen gehalten oder geküsst. Wegen ihr habe sie durchgehalten. Sie will endlich wissen, wo sie sei. Sie würde Dayzee auch um niemals wieder um etwas bitten! Dayzee sieht beunruhigt über ihre Schulter.
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Unterdessen behauptet Brooke, dass ihr ihre Beziehung zu ihrer Schwester heilig sei. Das wisse er doch, erwidert Bill. Sie meint, sie habe diese tolle Mahlzeit für ihn und Katie arrangiert, so dass sie etwas Zeit miteinander verbringen könnten.
Und er habe sich nicht einmal dazu überwinden können, einmal keinen Drink zu nehmen, obwohl er doch ganz genau wusste, wie Katie dazu stehe. Er schimpft, Katie würde überreagieren und es sei verdammt frustrierend! 
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Liam fragt besorgt, ob Taylor etwas von Steffy gehört hätte? Sei alles in Ordnung? Taylor fragt, ob er allein sei?
Liam weicht aus, das ginge sie nicht so wirklich etwas an, oder? Hope hört von der Küche aus mit. Taylor versteht, er habe also das Gefühl, er könne tun was er wolle, weil er nicht verheiratet sei und sie nicht in der Stadt wäre? Liam stammelt herum, er habe keine Ahnung, warum sie da sei, aber….
Sie fragt, ob sie lieber gehen sollte? Hope kommt herüber und verkündet, wegen ihr brauche Taylor nicht gehen! Sie stellt sich an Liams Seite. Taylor starrt sie an und dann Liam. Der weicht ihrem Blick aus und seufzt schuldbewusst.
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 16 Maya versichert Dayzee, sie habe sie nicht so überfallen wollen. Aber sie hätte so lange auf ihre Berufung warten müssen, aber sie wolle nicht vom Gefängnis sprechen. Sie wolle sich nur noch darauf konzentrieren ihre kleine Tochter zurückzubekommen. Habe Dayzee das verstanden? Die sagt kein Wort, sondern weicht nur vor Maya zurück. Natürlich verstehe sie dass, fährt Mays fort. Das habe sie ja gesehen, als sie sich damals zum Helfen gemeldet hatte. Sie sei die erste Person gewesen, an die man sich gewendet hätte. Sie hätte niemanden verurteilt. Ihre eigene Familie habe 
nicht gewollt, dass sie nach L.A. komme und versuchen wollte ein Star zu werden. Aber wofür wären all die Jahre an Gesangsausbildung und Tanzstunden gut gewesen, wenn man nicht etwas damit wagen würde? Vielleicht hätte sie auf sie hören sollen, so wie sich die Dinge dann entwickelt hätten.
 17 Brooke seufzt, so hätte der Abend nicht enden sollen. Bill stimmt ihr zu, in mehr als einer Weise, erklärt er. Ihre Blicke begegnen sich wieder. Dann meint er er würde es bei Katie wieder gutmachen. Darum ginge es nicht, meint Brooke. Katie wäre ihre Schwester und habe immer zu ihr aufgesehen. Sie würde niemals etwas tun, was das gefährden könnte! Bill wehrt ab, sie brauche das nicht zu sagen. Er brauche ihre Hilfe mit Katie. Er würde wollen, dass es funktioniere, aber sie müsse ihm dabei helfen.  
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Taylor schimpft, Steffy wäre tausende von Meilen weg und nun würde Hope so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen? Hope kontert, glaube sie etwa nicht, dass Steffy das Gleiche getan hätte, wenn die Situation umgekehrt gewesen wäre? Taylor seufzt und sagt Liam, dass die Situation sich geändert habe. Liam hat inzwischen wieder seinen leidenden Dackelblick aufgesetzt. 
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Hope antwortet für ihn, es habe sich geändert, da sie und Liam endlich die Wahrheit wüssten.
Das auch, gibt Taylor zu. Offensichtlich habe Hope das Gefühl, sie habe das Recht dort zu sein. Hope bestätigt das, sie und Liam hätten niemals eine Chance gehabt! Liam seufzt schon wieder. Taylor weist sie daraufhin, dass sie sehr oft sehr viele Chancen gehabt hätte, aber immer wieder sei etwas dazwischen gekommen!
Hope protestiert, was Bill und Rick getan hätten, wäre aber was anderes gewesen. Taylor stimmt ihr zu, es wäre falsch gewesen sich einzumischen. So wie es falsch von Steffy gewesen wäre, Liam nicht zu sagen, was sie wusste, ereifert sich Hope. Taylor fällt dazu nichts mehr ein. Sie seufzt und fragt Liam, ob er genauso denke?
Liam stammelt herum. Taylor verliert die Geduld. Was sei mit ihm los? Würde sie zuviele Fragen stellen? Ja, mischt sich Hope wieder ein und antwortet für Liam. Gäbe es einen Grund, außer dem ganz offensichtlichen? Sie wolle ja wohl nur ihre Tochter schützen, fügt sie abfällig hinzu. Taylor kontert, ihre Mutter würde sie auch immer schützen, so wie sie ihre Tochter schützen würde, wenn sie eine hätte. Hope schneidet ihr das Wort ab, sie habe aber keine Tochter und Steffy ebenfalls nicht! Sie grinst Liam zu, das könnte sich aber zukünftig ändern. Liam starrt sie an.
Taylor meint, Hope würde ja wohl hoffentlich keine Familie mit Liam planen, denn er habe eine Zukunft mit Steffy. Schnippisch kontert Hope, es täte ihr leid, sie wisse dass Taylor nichts davon hören wolle. Hier ginge es nicht um sie, erklärt Taylor. Ach nein, kontert Hope, sollte sie nicht lieber Steffy helfen, damit fertig zu werden, da sich die Dinge nun ändern würden? Genau das sollten sie tun, rät Taylor. Sie Drei müssten sich zusammen setzen und alles durchsprechen. Liams Gesicht wird noch leidender und er seufzt. Hope sieht verbittert zu ihm herüber.
Taylor meint, sie verstehe ja, dass sie Opfer von Bills und Rick Intrigen geworden wären und das sei ziemlich unglücklich. Aber das würde doch die Verbindung, die Steffy und Liam sich jetzt aufgebaut hätten, nicht ändern. Liam sieht sie schuldbewusst an und Hope behält ihn genau im Auge. Taylor fährt fort und teilt Hope mit, sie habe mit ihrer Mutter gesprochen und die gebeten ihr zu sagen, dass sie sich von Liam fernhalten solle. Hope grinst nur. Sie habe auch einen sehr guten Grund dafür, sagt Taylor. Natürlich hätten sie beide das Gefühl, dass man sich gegen sie verschworen hätte. Nur Hope würde jetzt ihre Beziehung wieder aufleben lassen wollen, obwohl Liam sie längst hinter sich gelassen und sich eine Zukunft mit Steffy aufbauen würde. Es spiele auch gar keine Rolle, ob es hier um Steffy oder um eine andere Person ginge. Hope würde bestimmt nicht so ein Mensch sein wollen. Sie würde nicht sein wollen wie ihre Mutter und Familien, Leben und Beziehungen zerstören wollen!
Hope protestiert wütend. Taylor lässt sich nicht unterbrechen. Es spiele keine Rolle, was sie auseinander gebracht habe. Sie würde Hope aber warnen, wenn diese sich weiter zwischen Steffy und Liam einmische, würde sie verletzt werden.
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Sie bittet Hope sich doch lieber mit Würde zurückziehen. Das wäre das Richtige und auch das Beste für alle, fügt sie mit einem Blick auf Liam hinzu. Hope starrt sie nur böse an und Liam hat wie immer seine Leidensmiene aufgesetzt. Taylor geht und die beiden blicken ihr hinterher. Liam seufzt und wendet sich von Hope ab.
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Brooke versichert Bill, dass sie ihm natürlich helfen würde! Bill beschwert sich, wenn Katie doch nur aufhören würde, ihn ändern zu wollen. Brooke legt ihm die Hände auf die Schultern und versichert ihm, dass alles zwischen ihm und ihrer Schwester wieder gut werden würde. Wahrscheinlich würde sie schon ungeduldig auf ihn warten, um ihn zu küssen und sich zu versöhnen.
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Sie grinst: „Hü-hott, Hengst! Reite nach Hause zu deiner Frau!“ Bill wirft ihr einen strengen Blick zu, (offensichtlich fand er es nicht witzig), nimmt seine Jacke und geht. An der Tür blickt er sich noch einmal zu ihr um und sie sehen sich in die Augen. Sie seufzt, als er gegangen ist und sieht besorgt aus.
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Maya stellt fest, dass sie Dayzee überhaupt nicht habe zu Wort kommen lassen, aber sie sei so aufgedreht. Ihre kleine Tochter sei dort irgendwo! Sie würde sich nicht einmal an ihre Mutter erinnern können, sie sei ein Baby gewesen, als sie sie habe aufgeben müssen. Ihre Eltern wären keine Option gewesen und ihre Freunde wären nicht in der Lage gewesen sich zu kümmern. Sie habe gewusst, dass sie einige Jahre hinter Gitter musste und niemand habe ihr Mädchen nehmen wollen. Dayzee hat ihre Stimme wiedergefunden und kann sich wieder an Maya erinnern. Sie wisse auch noch, dass diese damals verzweifelt gewesen wäre.
Sie sei ihr wie ein Engel zur Hilfe gekommen, sagt Maya. Sie hätte ihr die Chance gegeben, sie in einem guten zuhause unterzubringen. Nun wäre sie zurück und bereit wieder ihre Mutter zu sein! Sie könne es nicht abwarten! Dayzee möge ihr doch bitte endlich sagen, wo sie sei! Sie wolle zu ihr gehn! Dayzee sieht sie unglücklich an.
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Liam sitzt nachdenklich vor dem Kamin. Er denkt wieder an sein Gespräch mit Steffy, wie er ihr versichert hatte, loyal zu sein. Steffy hatte geantwortet, sie wolle ihm ja gar nicht vorschreiben, dass er Hope nicht sehen oder nicht mit ihr sprechen dürfe. Schließlich hätten sie einiges zu besprechen und zu verarbeiten. Er solle nur wissen, dass sei so schnell wie möglich zurück sein werde.
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Außerdem solle er wissen, dass sie sich freue, nach Hause zu ihm zurückzukommen und mit ihm zusammen zu sein. Hope meldet sich vom anderen Sofa zu Wort. Das Popcorn sei inzwischen kalt, stellt sie fest. Sie könnte neues machen. Klar, wenn sie das wolle, seufzt Liam. Er setzt sich wieder zu ihr aufs Sofa. Hope erklärt sie würde wollen, dass alle sie endlich mal in Ruhe ließen! Liam stimmt ihr zu.
Aber Taylor könne man keine Vorwürfe machen, meint er dann. Hope sieht das anders. Liam ermahnt sie, Taylor wäre Steffys Mutter. Da müsse man das erwarten. Hope überlegt, dass sie jetzt wahrscheinlich schon bei ihrer Mutter sei. Sie sollte lieber hingehen und die Schiedsrichter spielen. Liam lacht, sie sei ganz schön mutig. Sie erklärt, sie sei lediglich entschlossen. Sie würde nicht wollen, dass sich ihnen noch einmal etwas in den Weg stelle.
Liam sagt nichts, aber setzt wieder seine Leidensmiene auf. Hope meint, sie habe ja eigentlich keine Lust, aber sie sollte wahrscheinlich gehen. Sie habe trotzdem noch eine schnelle Frage. Habe er auch das Gefühl gehabt, dass Taylor etwas zurückgehalten habe? Natürlich nicht, was ihre Mutter betreffe.
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Liam stöhnt, Taylor würde aber auch keinerlei Nachsicht mit ihrer Mutter zeigen. Das wisse sie, kontert Hope. Liam seufzt wieder. Hope meint, sie würde nur nicht wollen, dass etwas von dem was gerade passiert sei, zwischen sie komme! Egal welche Schwierigkeiten oder Probleme Taylor mit ihrer Mutter habe, das hätte nichts mit ihnen beiden zu tun! Sie umarmen sich.
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Brooke kommt von der Terrasse wieder in ihr Haus zurück und erschreckt, dass Taylor schon wieder im Wohnzimmer auf sie wartet. Taylor erklärt, sie habe gerade Bills Auto wegfahren sehen. Brooke habe doch wohl nicht Bill und Katie hinterher spioniert?
Brooke starrt sie entrüstet mit offenem Mund an.
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Dayzee blickt sich nervös um und sagt Maya dann, sie müsse etwas verstehen. Das würde sie auch, antwortet diese, Dayzee habe ihr und dem Baby geholfen! Genauso wie sie anderen Müttern und Kindern in der Situation geholfen habe – nicht weil sie ein Engel sei, sondern weil sie aus eigener Erfahrung wissen, was passiere, wenn das System versage.
Genau, bestätigt Maya, sie habe ihnen helfen wollen. Dayzee meint, deshalb habe sie einen Anwalt gehabt, der sich um all die Formalitäten gekümmert habe. Denn Maya habe ihr Baby abgegeben. Maya regt sich auf, sie habe doch gar keine andere Wahl gehabt! Sie sei unschuldig verurteilt gewesen und habe vor einer Haftstrafe gestanden. Genau, stimmt Dayzee nun zu, sie habe genau das Richtige getan. Sie habe ihr Baby jemanden gegeben, der sich darum kümmern konnte. Maya erklärt aufgebracht, sie würde einen Job bekommen. Sie würde das verrückte Show Business vergessen. Sie würde auch dorthin zurückgehen, wo sie aufgewachsen sei, sie würde es
hinbekommen. Sie verlangt von Dayzee, dass diese sich mit den Leuten treffen solle, die ihr Baby hätten und sie solle denen sagen, dass sie es zurückwolle! Sie müsse dafür sorgen, dass sie es verstehen! Sie wisse, dass Dayzee das schaffen könne! Dayzee warnt, so funktioniere es nicht. Sie habe Papiere unterschrieben.
Das wisse sie, entgegnet Maya, aber sie brauche ihre Tochter. Aufgebracht bittet die Dayzee das für sie zu tun. Dayzee wehrt ab, sie müsse wieder weiter arbeiten. Maya reicht ihr einen Zettel mit ihrer Handynummer. Wenn sie nicht von Dayzee höre, würde sie wieder kommen, droht sie. Damit geht sie, wie Hope sich gerade an einem Tisch niederlässt. Dayzee läuft Maya hinterher und versucht sie aufzuhalten. Hope beobachtet das Handgemenge. Als Maya endgültig gegangen ist, steht Dayzee unglücklich seufzend am Tresen. Hope geht zu ihr hinüber. Sie fragt, ob alles in Ordnung sei. Wer sei das gewesen? Dayzee schnauft, das sei eine ihre Kundinnen gewesen.
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Brooke fragt, wie Taylor ins Haus gekommen sei? Die erklärt, sie habe gerade anklopfen wollen, aber die Tür habe halb offen gestanden. Als niemand geantwortet habe, da wäre sie…. Brooke unterbricht sie und hält ihr vor, dass sie hätte umkehren sollen! Taylor geht gar nicht darauf ein. Sei Brooke bei der Hütte gewesen? Hätte das nicht Katies und Bills besonderer Abend sein sollen?
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Das wisse sie, kontert Brooke, schließlich habe sie es arrangiert. Taylor möchte wissen, ob sie darüber nachgedacht habe. Wisse sie, was sie wirklich motiviert habe das zu tun? Sei es rein aus Nächstenliebe und Sorge gewesen? Oder habe sie es vielleicht aus einem Schuldgefühl heraus getan? Brooke regt sich auf und herrscht Taylor an damit aufzuhören. Die aber lässt nicht locker und meint, sie würde versuchen mit Brooke zu reden. Sie versuche ihr guten Rat umsonst zu geben.
Brooke will davon nichts hören, Taylor solle sich da raushalten. Taylor aber meint, sie wisse, was Brooke für Bill empfinde und sie wisse genau, wo das hinführe! Brooke versichert ihr wütend, dass sie Katie liebe und nichts tun würde, was sie verletzen könnte! Wenn das alles sei, dann könne sie auch gleich wieder… - Taylor unterbricht sie, eigentlich wäre sie gekommen um über ihre beiden Töchter zu sprechen.
Wütend entgegnet Brooke, ihrer Meinung nach hätten sie das schon bei der letzten Unterhaltung getan. Taylor meint, sie habe Brooke doch gebeten mit Hope zu sprechen und ihr zu sagen, dass sie sich von Liam fernhalten solle. Nun sei sie gerade bei Liam gewesen und Hope sei auch da gewesen. Sie habe versucht sich mit Liam einen gemütlichen Abend am Kamin zu machen. Brooke erklärt verärgert, dass Hope erwachsen sei. Sie könne ihr nicht vorschreiben, was sie zu tun habe. Sie würde ihr Leben genauso wenig kontrollieren wie Taylor das von Steffy!
Hier ginge es nicht um Kontrolle antwortet Taylor ruhig, hier ginge es um Anleitung, um einen mütterlichen Rat. Den müsse Brooke ihr geben, bevor Hope sie auf eine sehr große Enttäuschung einlasse. Brooke kneift die Augen zusammen, sie glaube nicht, dass das passieren würde. Dann fragt sie Taylor, ob es etwas gäbe, was diese nicht erzählen würde? Taylor kontert mit einer Gegenfrage, gäbe es etwas was Brooke ihr nicht gesagt habe? Hätten Liam und Hope miteinander geschlafen? Nein, wehrt Brooke ab, aber sie könnten es tun. Sie hätten Zeit miteinander verbracht und wären sich sehr nahe gekommen. Taylor regt sich auf, Brooke würde es also auch in Ordnung finden, wenn etwas zwischen den beiden laufen würde? Genau das habe sie befürchtet, dass sie Hope ihren Segen gäbe, damit dich sich an Liam heranmache, sobald Steffy mal nicht in der Stadt sei!
Brooke hat offensichtlich keine Lust darüber zu reden und versucht Taylor zu beschwichtigen. Die aber ist mal wieder in Fahrt, sie habe das alles doch schon mal gesehen, wettert sie, sie habe das bereits erlebt! Das wäre genau das gleiche, was Brooke damals ihrer Ehe mit Ridge angetan habe. Natürlich habe es da auch keine Rolle gespielt, dass sie ein Zuhause und eine Familie gehabt hätten. Warum sollte es Hope nun also kümmern? Natürlich wäre es ihr vollkommen egal, wenn Steffy- Taylor unterbricht sich und wendet sich von Brooke ab.
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Beinahe hätte sie sich verraten. Brooke aber ist aufmerksam geworden und sieht Taylor argwöhnisch an. Taylor versucht es zu überspielen und erklärt, das würde nicht passieren. Hope würde ihrer Tochter nicht das antun, was Brooke ihr angetan habe! Es würde jetzt enden!
Brooke starrt Taylor mit zusammen gekniffenen Augen nachdenklich an...
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Donnerstag, 24. Januar

1 Taylor hält weiterhin ihren Vortrag. Sie sagt zu Brooke, dass Steffy und Liam in einer echten Beziehung seien. Hope hätte nichts in deren Haus zu suchen. (Grundsätzlich bin ich Taylors Meinung, auch wenn es mir schwer fällt, das zu zugeben. Mich nervt nur immer ihre Doppelmoral, weil Steffy das ja ohne weiteres durfte.) Brooke antwortet, dass es zuerst Hopes Heim gewesen sei. (Zu allererst gehörte es Amber, lol. Aber daran möchten wohl Beide nicht denken.) Hope wäre immer noch in diesem Haus, wenn man sie nicht angelogen hätte, sagt Brooke.
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Brooke sagt, Hope werde tun was sie wolle. Taylor solle Brooke nicht auffordern das zu ändern. Sie könne das nicht tun, sagt sie. Taylor fragt, ob Brooke es nicht könne oder nicht tun wolle. Brooke erinnert Taylor daran, dass Hope und Liam noch sehr eng miteinander seien. Taylor sagt, es kümmere sie nicht, was Brooke denke. Brooke sollte lieber einen Weg finden Hope aufzuhalten, sonst werde sie das tun.
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Im Dayzees fragt Hope die Besitzerin, ob sie in Ordnung sei. (Als hätten wir nicht genug Hope. Muss man sie auch da noch in die Story hineinziehen. Wie wäre es mit Thorne oder von mir aus Amber, aber nicht Hope.) Die Frau mit der Dayzee da gesprochen habe…
Dayzee sagt, das sei Maya gewesen. Hope fragt, ob diese Frau eine Kundin von Dayzee gewesen sei. Dayzee geht nicht so richtig darauf ein. Sie sagt, sie kenne Maya aus einer Zeit vor ein paar Jahren.
Hope entschuldigt sich einmal vorab. Sie sagt zu Dayzee,  wenn es sie nichts angehe, werde  sie nichts mehr sagen, aber was für eine Kundin sei Maya gewesen. Sie verstehe das nicht. Dayzee entgegnet, dass es eine lange Geschichte sei. Mehr noch, es scheine ihr in einem anderen Leben passiert zu sein. Hope schaut verwundert.
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Bei Katie zu Hause. Sie hat sich in einen schicken Fummel von Nichts geschmissen und zündet lauter Kerzen und Teelichter in ihrem Schlafzimmer an. Bill kommt nach Hause und ruft nach ihr. Sie antwortet ihn und schmeißt sich in einer verführerischen Pose aufs Bett. Bill kommt ins Schlafzimmer und wundert sich ein bisschen. Katie
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sagt ihm, es sei an ihr sich zu verändern. Bill antwortet, er wünschte sie hätte ihn nicht in der Hütte sitzen lassen. (Scheint heute die Folge der recycelten Sätze und Storys zu sein. Wenigstens bisher keine Rückblicke. Man muss auch mal dankbar sein.) Katie steht wieder auf. Sie sagt, sie wünschte er hätte nichts getrunken. Sie erinnert ihn daran, dass sie ihn gebeten habe, nicht zu trinken. Bill sagt, es sei ein 25 Jahre alter Scotch gewesen. In dem Fall, so Katie, habe er vielleicht Recht gehabt, meint sie zu Bill. Aber sie werde sich nicht dafür entschuldigen, dass sie von ihm verlange er solle nicht trinken. Aber, sagt sie, sie wünschte, sie wäre nicht gegangen. Das hätte sie nicht tun sollen.
Katie sagt, sie wisse, dass Bill ihr nicht zustimmen werde, aber Trinken führe dazu schlechte Entscheidungen zu treffen. Bill antwortet ironisch, dass er wünschte er könnte jede miese Entscheidung, die er getroffen habe, auf ein paar Scotch zurückführen. Bill fragt Katie, warum sie sich so sehr darum sorge. Er möchte wissen, ob Stephen ein Alkoholproblem gehabt habe. Katie sagt, nein. Aber ihr Vater, sei in ihrer Kindheit auch nie da gewesen. Und für sie fühle es sich so an, dass das Gleiche passiere, wenn Bill trinke. Es fühle sich so an, als sei er nicht für sie und Will anwesend. Bill seufzt. Katie sagt, sie wolle, dass er jeden Augenblick bei ihr und ihrem Baby sei. Sie gibt zu, dass sie in letzter Zeit oft auf ihn losgegangen sei. Sie wolle ihn nicht so behandeln. Sie küsst ihn und sagt, dass sie ihn liebe.
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Dayzee erzählt Hope von Maya. Sie hätten zusammen im Asyl gearbeitet. Sie wisse nicht sehr viel über sie. Dayzee sagt, Maya komme irgendwoher aus dem Mittleren Westen oder der Ostküste. Sie müsse das in ihren Unterlagen nachsehen. Hope wundert sich darüber, dass Dayzee Unterlagen hat. (Darüber wundere ich mich auch.) Dayzee geht nicht darauf ein. Sie erzählt, dass Maya eine Tänzerin oder Schauspielerin oder so etwas gewesen sei.
Sie wäre nach Hollywood gekommen, um hier Karriere zu machen. Sie habe ein paar Jobs bekommen und sei dann in schlechte Gesellschaft geraten. Dann sei sie unschuldig zur falschen Zeit, am falschen Ort gewesen. Sie sei fälschlich zu 10 Jahren verurteilt worden. (Dayzee hat wohl einen Schnellkurs in Jura hinter sich.)
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Hope findet die ganze Geschichte furchtbar.
Dayzee erzählt weiter. Maya hätte eine kleine Tochter gehabt. Mayas Familie habe sich geweigert, sich um das Kind zu kümmern. Hope ist entsetzt. Dayzee erzählt sie sei eingesprungen zu helfen, sonst… Hope fragt, was Dayzee getan habe, um zu helfen.
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Brooke erklärt es Taylor noch einmal langsam. Die Drei seien keine Kinder mehr. Sie seien Erwachsene. (Zumindest was Steffy angeht. Bei Hope und Liam bin ich mir da nicht so sicher.) Brooke sagt, sie dachte sie seien übereingekommen, sich nicht in deren Leben einzumischen. (Ein Bravo dafür. Aber natürlich hält sich kein Aas daran.)
Taylor geht nicht darauf ein.
(Warum auch? Sie könnte sonst sicher nicht mehr ihre „Die Logans sind an allem Schuld“ Tirade ablassen.) Sie sagt, sie verstehe, dass Hope sich im Recht fühle etwas zu unternehmen. Was Bill getan habe, sei falsch gibt sie zu.
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Aber manchmal könne man nicht mehr zurück. (Jawohl!) Sie wisse nicht, wie sie es sonst sagen könne, sagt Taylor. Aber Steffy und Liam seien miteinander sehr eng verbunden. Sie wolle nicht, dass Hope sich einmische. Taylor fordert Brooke auf, Hope zu sagen, dass sie sich zum Besten für alle fernzuhalten habe.
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Bill sagt, Katie schlage einen harten Kurs ein. Sie antwortet, sie wisse, dass sie streng mit ihm gewesen sei. Sie sagt, sie sei es aber nur, weil Bill und ihr Sohn und die Familie so viel bedeuten. Bill sagt, er schätze die Herausforderung, die Katie ihm bietet. Das habe sie gemeinsam auf eine andere Ebene gebracht. Als Eltern, als Partner und Spencer.
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Aber er mag es gar nicht, wenn sie mal wieder von ihm weggehe. Katie antwortet, sie wisse das.
Brooke hätte für sie diesen unglaublichen Abend vorbereitet. Und es hätte eine unglaubliche Nacht werden sollen. Und Katie sei trotzdem gegangen.
Katie sagt, sie hätte nur eines von ihm verlangt. Nicht an diesem Abend zu trinken. Und Bill habe sie völlig missachtet. Bill erwidert, Katie wisse genau, dass er sich von Niemandem sagen lasse, was er zu tun habe. Als sie ihm den Ring an den Finger gesteckt habe, habe sie gewusst, was sie dafür bekomme. (Echt? Einen Mann mit mörderischen Tendenzen? Einen Manipulator? Einen Betrüger und Erpresser? Wo stand das? Im Kleingedruckten? Mädels nehmt mal Eure Heiratsurkunde unter die Lupe. Wer weiß was da steht.) Sie habe versprochen ihn so anzunehmen, wie er sei. Er habe, schließt Bill, eine anspruchsvolle Persönlichkeit. Er sei stur und schwierig, aber er liebe sie. Und sie mache ihn zu einem besseren Menschen. (Wenn das die Bessere Variante ist, wie war dann die Gute?)
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Brooke sagt zu Taylor, sie wisse ja was die von ihr und ihrer Familie halte. Das hätte sie zur Genüge in all den Jahren deutlich gemacht. Doch so schrecklich sie auch in Taylors Augen sein mag, sie habe ge- dacht, dass sie das alles hinter sich gelassen hätten.
Jetzt ziele Taylor auf Hope, dabei hätte Stephanie sie gebeten
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miteinander auszukommen. Dann solle Brooke, dass tun was sie von ihr verlange. Sie solle Hope sagen, dass sie nicht mehr Liam hinterher laufen solle. Es sei falsch, weil er einer anderen Frau verpflichtet sei. Es gebe Grenzen.
Wessen Grenzen, fragt Brooke zurück, Taylors. Die wackelt noch heftiger mit dem Kopf als sonst. Sie sagt, sie habe es satt respektlos behandelt zu werden. (Na da kann sie aber froh sein, dass ich nicht da war. Ich hätte sie aus meinem Haus geschmissen. Schon allein, weil sie einfach hereinspaziert ist ohne zu Fragen. Das nenne ich respektlos.) Sie wolle nicht mehr von Brooke und ihrer Familie so behandelt werden. Brooke solle sich nur einmal schauen, was Thomas passiert sei. (Ein Marone, nur zur Erinnerung.) Man habe ihm die Stellung weggenommen, die sein Legat gewesen sei. (Sehr umstritten, was einem Marone so besonders bei FC sein soll. Aber Ridge ist ein Forrester, dem Namen nach und Thomas auch. Also geht das vielleicht so gerade durch, mit dem Anspruch auf den Posten.)
Taylor kommt ihn Hochform. Dann habe Stephanie Thomas Anteile an der Firma eingezogen. (Oh ja die Anteile, die er wegen einer Erpressung und Lüge bekommen hat. Die die Ehe seines Vaters zerstört hat und seine Mutter mal wieder in falsche Hoffnungen gewiegt hat. Die Anteile. Ja die stehen ihm auch rechtens zu. Ich lach mich gleich tot. Irgendwie scheint es so, als nehme Taylor Pillen oder sie trinkt wieder. Ihr Verstand spielt ihr einen Streich.) Thomas sei so verärgert. (Das darf Bubi gerne sein, das muss man ihm zustehen.) Er will nach Paris ziehen, sagt Taylor. (Hurra! Bitte, bitte drei bis vier Jahre Paris. Und Hope gleich mit. Und gibt es da nicht auch noch einen Platz in der Bastille für Liam? So neben oder unter der Guillotine?) Thomas sei es satt und sie auch, sagt Taylor. (Kann mir mal eben jemand erklären, warum Brooke darin jetzt Schuld sei?)
Brooke sagt, das sei nicht die Schuld ihrer Familie. (Ah, sie versteht das auch nicht. Aber ich vermute Taylor erklärt uns das jetzt.) Taylor sagt, das sei ja gerade das Problem. Niemand könne mehr sagen was fair sei. (Sie auch nicht? Oder kommt da noch was?)
Brookes Familie hätte die Angewohnheit zu glauben, dass ihnen alles gehöre, was ihnen in den Weg komme. (Ach, Taylor beweist gerade nicht, dass sie genau so denkt, dass ihrer Familie alles zustehe, was ihr vor die Flinte kommt?) Selbst wenn es deutlich sei, dass Jemand völlig unfair behandelt worden sei. (So wie Thomas? Thomas ist selbst schuld, er hätte mit Oma nicht spielen sollen. Oder Steffy? Wo sind die denn gerade unfair behandelt worden? Wo doch Steffy Liam gesagt hat, er soll sich mit Hope aussprechen.)
Brooke wundert sich.
Zurück im Dayzees. Hope sagt gerade, dass Dayzee so viel Gutes für verschiedene Organisationen geleistet habe. In einigen Fällen, erzählt Dayzee, habe sie Kinder in Familien untergebracht. Hope fragt, ob das wie bei einer Adoption abgelaufen sei. Dayzee sagt, genau so sei es gewesen. Dass sei großartig, meint Hope. (Braucht man dazu nicht eine Lizenz? Und warum hat sie dann noch auf der Straße gelebt? Fragen, die wir nicht beantwortet bekommen werden.) Sie wisse, wie es sei auf der Straße zu leben. Und wie es sei wenn man niemanden habe, an den man sich wenden könne. Sie wollte Müttern und ihren Kindern helfen, erklärt Dayzee. Sie hätte einen Anwalt gehabt, der die ganze legale Seite geklärt habe, erzählt Dayzee weiter. Sie hätte sich damit nicht auseinandersetzen müssen. Sie wisse zwar, dass es da um Kosten und Gelder ginge, aber mehr wisse sie auch nicht, sagt Dayzee zu Hope.
Hope setzt sich und fragt Dayzee um wie viele Babys es da gegangen sei. Dayzee antwortet, es seien ein paar gewesen. Hope fragt, ob Dayzee so etwas wie eine Agentur für Adoptionen gehabt habe. So in etwa, gibt Dayzee zu.
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Marcus schleicht sich an Dayzee heran. Er umarmt sie und fragt, was sie in etwa gehabt habe. Sie begrüßt ihn. Er fragt, ob sie froh sei ihn zu sehen. Sie fragt ihn, was er hier mache. Marcus fragt, ob er nicht vorbeikommen dürfe, um seine Frau zu sehen. Ob er vielleicht etwas nicht hören dürfe, worüber sie gerade spreche, fragt er scherzend.
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Dayzee und Hope sind etwas verlegen. Aber Marcus bemerkt das nicht und sagt, er wollte nur einen Scherz machen.
Er wisse, dass Mädchen Geheimnisse hinter den Rücken von Männern teilten.
Hope unterbricht Marcus und macht ihn auf sich aufmerksam. Er begrüßt sie auch formell und fragt, was sie denn hier mache. Hope sagt, sie hole sich ihren Kaffee. Er hole sich etwas Zucker von seiner wundervollen Frau. Er küsst sie und sagt, dass das gut schmecke. Dayzee lacht.
Marcus erklärt, er hätte auf der anderen Straßenseite eine Besprechung gehabt und deshalb nun mal eben nach seiner wunderschönen Frau gucken wollen. Aber er könne nicht bleiben, er habe noch einiges zu erledigen. Er macht ihr noch Komplimente für ihr Aussehen, küsst sie zum Abschied und geht. Hope stellt fest, dass Marcus offensichtlich nichts über die ganze Sache wisse. Dayzee seufzt und verneint. Entschlossen erklärt sie, das sei ihre Vergangenheit und dort solle es auch bleiben. Nun sei Maya aber wieder draußen und würde wollen, dass Dayzee die Familie finde und ihr ihre Tochter zurückgäbe. Hope fragt, ob sie das tun könne, wenn das Kind legal adoptiert wurde?
Genervt sieht Dayzee auf ihr Handy und stellt fest, dass sie 4 Anrufe von Maya verpasst hat. Sie schimpft, Maya habe all ihre Rechte abgegeben und habe genau gewusst, was sie getan habe. Sie habe die Papiere doch unterschrieben. Hope erkundigt sich, ob sie zurückrufen werde? Das müsse sie tun, antwortet Dayzee, Maya würde nicht aufgeben.
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Sie geht zum Tresen hinüber und ruft Maya an. Die meint ungeduldig, sie habe schon versucht sie zu erreichen. Würde sie ihr helfen? Dayzee weicht aus, sie sollten sich treffen und miteinander reden. Sie schlägt vor, sich den nächsten Tag um 13.00 Uhr beim Farmer’s Market, an der Ecke von der Third Street und Fairfax zu treffen. Maya erklärt sich
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einverstanden und legt auf. Nachdenklich steht Dayzee am Tresen. Hope tritt an sie heran und fragt, was sie nun tun würde? Würde sie Maya helfen ihre Tochter zurück zu bekommen?
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Taylor fährt mit ihrer Tirade fort. Könne Brooke denn nicht zumindest versuche ihren Standpunkt zu verstehen? Sogar Stephanie habe sie schlecht behandelt. Wer würde seiner besten Freundin nicht erlauben sich zu verabschieden und am Sterbebett abzuschließen. Und Brooke habe das auch noch zugelassen! Brooke sieht sie verständnislos an. Dann erklärt sie, dass ihre Beziehung zu Stephanie in den Jahren gewachsen sei und sich verändert habe. Am Ende hätten sie sich akzeptiert. Stephanie
wäre auch ihre beste Freundin gewesen. Ihr sei bewusst, dass dies schwierig für Taylor sei. Taylor nickt nur. Dann fragt sie, wie es gewesen sei, als Stephanie starb. Habe Brooke sie in ihren Armen gehalten? Brooke erzählt zögerlich, es sei eigentlich wunderschön gewesen. Sie hätten den ganzen See vor sich gehabt und alles sei einfach weggeschmolzen. Es sei nichts geblieben, außer Vergebung und Liebe. Taylor nickt traurig.
Brooke meint, Taylor verstehe nicht, warum Stephanie sie erwählt habe, am Ende bei ihr zu sein, oder? Nein, das könne sie überhaupt nicht nachvollziehen, kontert Taylor verbittert. Nicht einmal ihren Ehemann habe sie dabei haben wollen? Was wäre mit ihren Kindern gewesen? Ihrer Familie? Das könne sie nicht verstehen, sagt sie wütend. Brooke kontert, dass Stephanie damit etwas sagen wollte. Sie hätte gewollt, dass sie alle über ihre Animositäten und Streitereien hinwegkommen und mit ihren Leben weitermachen sollten, dass sie füreinander da sein sollten, sich lieben und gegenseitig unterstützen sollen und dass sie
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einander aufbauen und nicht herunterreißen sollten. Das hätte Stephanie für sie gewollt! Ihr größtes Bedauern sei gewesen, dass sie so viel Zeit mit Hass verschwendet hätten. Stephanie hätte gewollt, dass sie alle darüber hinwegkämen – so wie Brooke und Stephanie es geschafft hätten.
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Katie meint, sie brauche Bill gar nicht zu fragen, was er empfinde, das könne sie erkennen, wenn sie ihm in die Augen sähe. Es wäre so einfach für sie, ihn einfach damit davonkommen zu lassen und allem zuzustimmen, was er sage. Vielleicht sollte sie das mal probieren, fobbt er sie. Sie sagt, sie liebe ihn. Er sei die Liebe ihres Lebens. Er habe Recht, sie wisse wer er sei, als Ehemann und als Vater und sie hätten es gut hinbekommen. Das Geschäft, ihre Ehe und nun ihren wunderschönen
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kleinen Jungen. Sie würde doch nur das Beste für ihn wollen. Sie würde nicht nur ihn kritisieren sondern sich selbst auch sehr kritisch betrachten und versuche die verlorene Zeit wiedergutzumachen. Sie würden eine gute und solide Ehe führen. Sie hätten ein neues Haus, ein neues Baby und ein neues Verständnis füreinander. Sie würde alles
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schätzen, was sie zu diesem Punkt gebracht habe, egal wie schwer es gewesen sei. Denn sie sei aufgeregt wegen ihrer Zukunft, was der nächste Tag bringen würde. Vor allem wäre sie auch aufgeregt, was dieser Abend bringen würde. Sie küssen sich.
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Dayzee meint, sie könne ja nachvollziehen, wie es Maya ginge. Sein Kind aufzugeben, müsse so ziemlich das Schwerste sein, was man tun könne. Hope sagt, es hätte sich angehört, als hätte sie gar keine andere Wahl gehabt. Das hätte sie auch nicht, bestätigt Dayzee. Nun sei das Kind bei liebevollen Eltern, die es anbeten würden. Es sei glücklich und habe sich gut eingelebt. Da könne Maya doch jetzt nicht einfach kommen und ihrer Tochter das alles wieder wegnehmen. Es täte ihr leid, aber Maya habe all ihre elterlichen Rechte abgeben, als sie die Adoptionspapiere unterschrieben hatte. Natürlich wäre sie zu dem Zeitpunkt verzweifelt gewesen, aber es wäre das Beste gewesen, was sie hätte tun können. Nun komme sie dort ins Café und tue so, als hätte Dayzee sie dazu gedrängt, beschwert sie sich. Das würde ihr überhaupt nicht gefallen. Es wäre auch nicht fair, Dayzee in eine solche Situation zu bringen, stimmt Hope ihr zu. Dayzee sieht es ebenso. Sie führe nun mal ein ganz anderes Leben. Sie würde sich nicht in die Sache verwickeln lassen.
Sie habe nun ihr eigenes Unternehmen und einen tollen Ehemann. Hope fragt, ob Maya vielleicht wisse, dass Dayzee nun eine Forrester sei? Dayzee überlegt einen Augenblick, verneint dann aber. Maya habe sie mit ihrem Mädchennamen angesprochen, erklärt sie, also scheine sie es nicht zu wissen. Sie würde es auch lieber dabei belassen, fügt sie hinzu.
Hope nickt zustimmend. Dann fragt sie, ob Dayzee es Marcus erzählen werde? Nein, antwortet Dayzee. Sie sei stolz auf das was sie getan habe, sie habe vielen Leuten geholfen. Dies sei aber etwas, worüber er nicht Bescheid zu wissen brauche. Hope widerspricht, sie sollte es ihm vielleicht lieber sagen.
Dayzee will davon nichts wissen, vorerst würde er nichts davon erfahren. Nicht, solange Maya noch in der Gegend sei. Hope würde doch wohl hoffentlich nichts sagen? Die schüttelt sofort den Kopf und verspricht es für sich zu behalten. Dayzee dankt ihr. Sie sei jetzt eine Forrester und sie führe nun ein neues Leben. Sie würde nicht zurücksehen, fügt sie hinzu.
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Bill und Katie fallen aufs Bett
und küssen sich weiter. Während sie
dann seinen Hals und seine Brust küsst,
sieht er nachdenklich an die Decke...31
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Taylor verkündet, ihr würde es ja gefallen, wenn sie einen Weg finden würden, wie ihre Familien miteinander klar kämen. Aber sie würde Brooke nicht vertrauen. Sie sei zu oft von Brooke oder deren Familie verbrannt worden, ebenso Thomas und Steffy. Brooke seufzt genervt, sie habe keine Ahnung, was Taylor hören wolle. Wenn Taylor das Gefühl habe, dass sie hinter den Logans zurückstecken, dann sei das ihr Problem. Ihrer Meinung nach, müsse Taylor einmal anfangen die Verantwortung zu übernehmen und aufhören sich immer als Opfer zu sehen. Taylor schüttelt mit dem Kopf, Brooke solle ihr nicht sagen, wie sie ihr Leben führen solle. Brooke weist sie daraufhin, dass Taylor sie nicht kontrollieren könne, ebenso wenig Forrester Creations. Es täte ihr leid, dass Taylor frustriert sei, aber das wäre nicht ihre Absicht gewesen. Sie würden in ihrem Leben noch für eine sehr lange Zeit miteinander zu tun haben, also sollte Taylor sich lieber daran gewöhnen. Taylor kontert, sie würde nicht zulassen, dass Brooke ihre Kinder sabotiere. Brooke kann es nicht glauben, wovon würde sie denn da sprechen? Taylor entgegnet, sie habe es genau gehört! Sie verlange Respekt für Steffy und Liam. Sie verlange Respekt für Thomas – von Rick. Und im Namen ihrer Schwester verlange sie außerdem Respekt für Katies Ehe. Brooke schlägt fassungslos die Hände über dem Kopf zusammen. Taylor lässt sich davon nicht abhalten, Brooke solle zuhören, was sie noch zu sagen habe, verlangt sie. Brooke habe vielleicht ihre Karten richtig ausgespielt. Sie habe es geschafft
Stephanie auf ihre Seite zu ziehen und sie bei deren Tod in ihren Armen zu halten. Aber nun sei sie nicht mehr da. Die Dinge würden sich jetzt ändern, verspricht sie wütend. Ihre Kinder würden nicht so auf ihren rumtrampeln, wie Brooke es mit Taylor gemacht habe. Sie würde einen Weg finden, sie aufzuhalten!

 

Freitag, 25. Januar

 Eric hat ein Bild von Stephanie aufgehangen. Er schaut es liebevoll an. Da hört man Donnas Stimme sagen, dass sie gerade rechtzeitig gekommen sei. Sie sagt, sie sei da ihn aufzufangen, wenn er falle. 
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Taylor kommt zu Thomas bei FC. Sie fragt, ob er beschäftigt sei. Thomas antwortet, dass er alles Rick vorlegen müsse, hindere den kreativen Fluss seiner Arbeit. (Heul doch noch ein bisschen. Du musst sicher auch alles Eric zeigen, denn der hat doch die Macht.) Taylor sagt, sie könne sich das vorstellen. Thomas erinnert seine Mutter, dass er so nah dran war. Taylor stachelt ihn noch ein wenig an. Er habe schon alles gehabt. Sein Vater hätte ihn zum CEO gemacht und dann sei geschehen was immer passiere. Die Dinge fielen in die Hände der Logans. (Taylor mit ihrem ewig gleichem Geschwafel ist echt unerträglich.) Er habe besseres verdient. (Wäre Thomas eigentlich schon wegen zweifachen versuchten Mordes aus dem Knast?)
Aber der Jammerer, heult weiter. Es werde für ihn hier nicht passieren. Er könne den Rest seiner Karriere nicht damit verbringen Rick anzubetteln seine Ideen zu verwirklichen. (Das will ich nicht hoffen. Ich hoffe Rick verschwindet auch bald.) Er wiederholt, dass er nach Paris wolle. Taylor hält 
das für eine gute Idee (Und ich erst.) Er könnte dort auch seinen Vater besuchen. (Ridge das Phantom.) Thomas stimmt ihr zu. Aber er sagt, dass er auch daran denke nicht mehr zurückzukommen. (Ich stell schon mal den Sekt für besondere Gelegenheiten kalt.)
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Dayzee und Marcus sind in ihrem Schlafzimmer und haben es sich bequem gemacht. Marcus fragt sie, ob sie noch mehr Kaviar haben wolle. Sie dankt ihm lachend und nimmt noch etwas. Dayzee meint, sie habe einen weiten Weg zurückgelegt, wenn sie daran denke wo sie her stamme. Fischeier auf Toastecken. Das, meint Marcus sei das tolle am Leben. Es sei voller Überraschungen. Man sehe das ja an Dayzee. Die beste Überraschung sei er, antwortet Dayzee.
Manchmal, sagt sie, könne sie es immer noch nicht glauben. Sie hätte einen Forrester geheiratet. (Und einen Barber und einen Walton und einen Logan.) Marcus fragt, ob sie es bedauere. Dayzee antwortet nur, ob sie aussehe wie eine Frau, die etwas bedaure. Marcus steht auf. Sie fragt ihn, wo er hin wolle. Er müsse den Kaviar auffüllen, sagt er. Dann fragt er sie, ob sie ihm seinen Platz freihalten werde. Immer sagt Dayzee nur. Er geht raus und Dayzee bleibt nachdenklich zurück.
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Eric fragt Donna, ob das Bild von Stephanie nicht gut aussehe. Donna zögert und antwortet höflich, es sehe aus wie sie. Sie erwarte förmlich von ihr herausgeworfen zu werden. Niemand werde das tun, meint Eric. Er freue sich sie zu sehen. Eric sagt, es sei schön, Freunde zu haben, die sich um einen sorgen und nach einem schauen. Donna schaut sich um. Sie sagt, es sei ein großes Haus. Eric sieht das auch so.
Dann fragt er Donna, was sie mitgebracht habe. Sie sagt, sie hätte Schmorbraten, Möhren und Kartoffelpüree dabei. Eric wundert sich, dass Donna für ihn gekocht habe. Sie wollte ihn trösten, nicht vergiften, meint sie. Es sei zum Mitnehmen aus einem Restaurant. Sie sei gut an der Mikrowelle und sie werde gleich wieder da sein. Sie werde es ihm zeigen. Donna will in die Küche. Eric dankt ihr. Sie meint nur gern geschehen.
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Eric schaut wieder auf Stephanies Bild. Da ist Pam an der Tür und ruft in den Raum. Eric bittet Pam herein. Sie schaut auf das Bild. Eric bemerkt Pams Blick. Er sagt, das Bild sei atemberaubend. Pam stimmt ihm zu. Es sei fast so, als könne man die Hand ausstrecken und sie berühren.
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Eric sagt, er wünschte er könne es. Pam sagt, sie werde nie wie Stephanie sein. Niemand könne das. Aber sie sei da. Und was er auch brauche. Eric sei nicht allein.
Eric will gerade wohl Donna erwähnen. Doch Pam unterbricht ihn. Eric solle sich entspannen und das Bild genießen. Sie werde ihm ein ordentliches Essen machen. Eric habe ja gesagt, er könne sich nie daran satt Essen. Sie mache ihm Schmorbraten, Möhren und Kartoffelpüree. Das klinge bekannt, schmunzelt Eric. Sie wolle lieber anfangen, sagt Pam.
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Donna kommt aus der Küche. Sie sagt, Honigbär, rate mal was ich in der Küche entdeckt habe. Sie erzählt sie habe, in Honig geröstete Erdnüsse und eine Flasche Honig gefunden.
Pam und Donna bemerken sich gleichzeitig. Sie fragen, was die Andere hier mache.
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Taylor erklärt, dass sie Thomas darin unterstütze nach Paris zu gehen, um sich dort wieder zu finden oder zu entspannen oder was er auch immer zu tun Gedenke. Aber sie hasse den Gedanken daran, dass er für immer fortgehen wolle. Thomas fragt, was ihm denn noch außer seiner Mutter und Steffy geblieben seien. Rick habe ihm Caroline gestohlen. (Vergessen wir da nicht den ominösen Fenstersturz und Thomas Knutscherei mit Hope, lieber Thomas?)
Seine Großmutter habe seine Teilhaberschaft an FC widerrufen. (Zum Glück. Statt 25% hätte er eine Tracht Prügel von Mama und Papa verdient.) Und nun habe sein Großvater seine harte Arbeit missachtet und die Firma Rick überantwortet. (Gott, Schleimer Rick hat einen Titel, das war es dann aber auch.)
Die Dinge wären so anders, wenn Stephanie Thomas Anteile nicht gestohlen hätte, sagt Taylor. (Die Frau ist echt pathologisch. Man kann nichts stehlen, was einem noch gehört. Stephanie hat höchstens dem Bengel weggenommen, was sie versprochen hat. Aber Taylor hat viele gute Eigenschaften, logisches Denken gehört seit Jahren nicht mehr dazu.) Taylor sagt, sie könne nicht verstehen, warum Stephanie sie so hat auflaufen lassen. Thomas fragt sich das auch. Vielleicht habe Stephanie gewollt, dass Rick der Verantwortliche sein solle. (Hat Thomas eigentlich nicht zugehört, als Stephanies letzter Wille vorgespielt wurde? Rick wäre sicher der Letzte, den sie ausgewählt hätte.)
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Thomas sagt, er sei sich nicht sicher wo das alles angefangen habe. Taylor sagt, das habe angefangen als Stephanie ihren Verstand verloren habe. (LOL Stephanie hatte möglicherweise kein Herz, aber Verstand hat sie immer gehabt.) Als sie damals für Brooke Liebe empfunden habe. (Taylor ist echt ein Fall für die Couch. Sie ist ja grün vor Eifersucht.)
Taylor sagt, sie wünschte Thomas ginge nicht. Thomas fragt, ob er denn hier einfach bleiben solle, wo er nicht wertgeschätzt werde. Egal was er tue, egal wie innovativ er sein werde. Es werde einfach abgeschmettert. Taylor sagt, dass es noch andere Modehäuser in der Gegend gebe. (Echt? Nachdem Jackie M. von der Bildfläche verschwunden ist, dreht sich doch alles nur noch um FC und SP.) Thomas sagt, er denke daran etwas mit seinem Vater zu beginnen. Thomas sagt, er sei ein guter Designer. (Immerhin mal ein wahres Wort aus seinem Mund und nicht gejammert.) Er sei talentiert, er habe Geschäftssinn (Das ist zumindest anfechtbarer, als der Trust seiner Oma.) Er müsse sein eigenes Potenzial ausschöpfen. Das könne er nicht, wo ihm alle Logans (Eher Forresters, wenn ich an Rick und Eric denke.) im Weg stünden.
Taylor sagt, sie werde ihn so sehr vermissen. Thomas erwidert das. Taylor sagt ihm, er solle sich so viel Zeit nehmen wie nötig. Aber er solle ihr versprechen, wieder zu kommen, nachdem er getan habe, was er tun müsse. Man werde sehen, wie es sich ausgehe, sagt Thomas.
 
Taylor bittet ihn, während er in Paris ist, nach Steffy zu schauen. Sie wisse zwar nicht, wie lange Steffy da bleiben werde, aber er solle versuchen mit ihr zu reden.Er verspricht es ihr. Sie bleibe, also allein unter Wölfen zurück, meint Taylor. (Und in einer Zelle mit gepolsterten Wänden, empfehle ich mal dringend.) Thomas sagt, sie werde das schon schaffen. Er mache sich da keine Sorgen. Taylor sagt, sie hätte Thomas lieber bei sich. Aber er sei brillant und solle seinen Weg gehen. Und er solle nicht vergessen, dass sie immer für ihn da sein werde. Sie liebe ihn bedingungslos und unterstütze ihn vorbehaltlos. (Das liebe ich an Taylor. Und wenn das eine andere Mutter tut, ist das natürlich falsch. Wenn sie den Namen Logan trägt.) Er verabschiedet sich von ihr und sie umarmen sich. Sie versichern sich gegenseitig ihrer Liebe.
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Dayzee neckt Marcus. Sie fragt ihn, sie hätten ein Geheimversteck und Marcus würde ihr nichts davon sagen. Einen unerschöpflichen Vorrat, sagt Marcus stolz. Er lenkt dann ein und meint, es gebe noch ein paar Gläser. Sein Vater würde für den Vorrat sorgen. Dayzee fragt, ob sie jetzt den Forresterkühlschrank plünderten.
Das sei eine der Zugaben, sagt Marcus. Von denen es viele gebe, ergänzt Dayzee.
Marcus fragt, ob Dayzee manchmal diese geheimen Gelüste überkämen. Dayzee sagt, das sei merkwürdig. Man könnte das denken. Sie mag zwar eine Forrester sein. Mit Marcus verheiratet zu sein, der Familiensinn (Eher Familienunsinn.), die Macht, die einem der Name verleiht um Menschen in Not zu helfen und der schier unendliche Vorrat von Kaviar...
Dayzee fragt Marcus, ob sie oberflächlich klinge. Selbst wenn sie es versuche, könne sie das nicht sein, versichert Marcus seiner Frau. Sie sagt, sie wisse es nicht. Sie hätte nie geglaubt so viel zu haben. Und alles nur, weil Stephanie ihren Schal verloren habe. Manchmal, so sagt sie, habe sie Angst zurückzublicken. Marcus versteht nicht. Dayzee sagt, sie wisse es nicht. Sie meint, sie habe Angst zu einer Salzsäule zu werden, oder so, wenn sie es täte.
Dayzee erinnert sich an Mayas Besuch. Sie fragte sie, wo ihr Baby ab geblieben sei.
Marcus sieht Dayzee an und fragt, ob alles in Ordnung sei. Dayzee fragt ihn, ob er ihr nicht zugehört habe. Es könnte nicht besser sein. Sie könnte es nur nicht aushalten... Marcus fragt nach. Sie wolle nicht, dass sich etwas für sie ändere, sagt Dayzee zu ihm. Marcus versichert ihr, dass es nur noch besser werde. Dayzee ist damit zufrieden. Er sagt, er sei so glücklich, sie gefunden zu haben. Er meine es ernst. Sie sei seine perfekte Frau. Schön, intelligent, clever, ehrlich und stark. Er meint, er habe den Jackpot gewonnen.
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Eric sagt zu Pam und Donna, dass er sie Beide gebraucht habe. Er dankt ihnen. Pam fragt ihn, ob er wisse, was er wirklich brauche. Eric verneint. Er sagt, er nehme aber an, dass Pam es ihm gleich sagen werde. Pam fragt ihn, ob er denn je darüber nachgedacht habe, einen Hund zu haben. Eric gibt zu, dass er noch nie daran gedacht habe.
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Donna widerspricht. Sie sagt, Eric wolle keinen Hund. Hunde seien sehr intensive in der Pflege. Man müsste mit ihnen viel laufen, spielen. Er sei besser mit einer Katze bedient. Sie seien süß, unterhaltsam und unabhängig.
Eric gibt zu bedenken, dass er lernen müsse, sich um sich selbst zu kümmern. Pam schnüffelt und fragt, was das für ein Geruch sei, es klinge angebrannt. Donna erschrickt und meint, dass es das Essen sei. Pam ist erstaunt, dass Donna selbst das Essen zum Mitnehmen, hat anbrennen lassen. Sie habe es schnell aufwärmen wollen, sagt Donna. Pam meint, Eric könne sich glücklich schätzen, sie zu haben. Sie geht in die Küche.
Donna meint, manche Dinge änderten sich nie. Eric tröstet sie. Sie habe eine Menge anderer guter Eigenschaften. Donna erwidert, sie wisse zu gut, wie es sei alleine zu sein. Da kommt Pam wieder ins Zimmer. Sie sagt, das Essen sei gleich fertig. Sie habe alles vor gekocht. Zu Donna sagt Pam, dass es ihr Leid tue, dass sie nicht bleiben könne. Donna meint, dass sie zum Glück frei sei.
Die Tür geht auf. Es ist Taylor. (Sie kennt offensichtlich keine Klingel oder Klopfen.)
Sie stürzt ins Zimmer und meint, sie müsse alleine mit Eric reden. Donna fragt, was Taylor wolle. Sie entschuldigt sich bei den Beiden. Es sei wichtig. Eric dankt den Beiden für die Gesellschaft und das Essen. Pam sagt zu Donna, dass sie gehen sollten.
Als die Beiden gegangen seien, fragt Eric Taylor was los sei. Und warum sie so aufgeregt sei.
Taylor zeigt auf das Bild und sagt, sie.
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Dayzee trinkt etwas. Dann meint sie zu Marcus, dass sie nie Champagner gehabt habe, ehe sie Stephanie getroffen habe. Sie vermisse sie. Aber sie werde ihr immer dankbar sein, für das, was ihr Stephanie gegeben habe. Familie, fragt Marcus. Das sei das wichtigste, sagt sie.
Marcus versteht sie. Er sagt, er sei glücklich gewesen. Er habe Adoptiveltern gehabt, die gut zu ihm gewesen seien. Also sei sein Leben bei seinen Adoptiveltern gut verlaufen, stellt Dayzee fest. Er stimmt ihr zu. Er könne sich nicht beklagen. Er verstehe jetzt, warum seine Mutter damals nicht in der Lage gewesen sei ein Baby groß zu ziehen. Aber er werde seinen Adoptiveltern immer dankbar dafür sein, dass sie ihm eine Familie gegeben haben. Das habe sie sich gedacht, sagt Dayzee. Marcus ist etwas verwundert und fragt, was mit Dayzee los sei. Die Fragen über ihn und die Adoption. Warum sie sich dafür interessiere, fragt er Dayzee. Sie sei nur an ihm interessiert, sagt sie. Sie wolle nur sicher sein, dass sie alles von ihm wisse.
Es gebe eines, dass sie wissen müsse und nie vergessen dürfe. Sie fangen sich an zu küssen. Dann fragt er sie, ob sie noch etwas Champagner wolle. Sie will noch etwas. Dann müsse Jemand in die Küche laufen, sagt Marcus. Sie werde nicht das Bett verlassen, scherzt Dayzee. Marcus schaut sie an. Er sei der Ehemann, also werde er gehen. Was er alles für sein Mädchen mache, fügt er an. Zum Glück liebe er sie, sagt er lachend. Er solle sich beeilen, sagt Dayzee. Das werde er. Dann geht Marcus hinaus.
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Eric möchte, dass Taylor sich hinsetzt. Er will wissen, was los sei. Es gehe um Thomas, platzt Taylor heraus. Er wolle nach Paris gehen und nicht wieder zurückkommen. (Wenn ich Glück habe. Aber ich fürchte Schlimmes.) Eric fragt, weil er Rick zum Präsidenten gemacht habe? Taylor fragt, ob er nicht einmal nachgedacht habe, wie das Thomas 
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betreffen werde. Habe er nicht schon so viel verloren, fügt sie an. Er sei gerade erst Stellvertretender Diktator (Ähem, CEO) geworden. Und bis vor ein paar Wochen hätten ihm Anteile von FC gehört. (Er hat doch noch 5%, damit mehr als alle echten Forresterkinder und Enkelkinder zusammen. Taylor nervt jetzt auch noch den armen Eric damit.) Thomas hätte rechtmäßig Stephanies Anteile gehabt, ehe sie das verdammte Schlupfloch gefunden hätte und sie ihm wieder genommen habe. (Ein dreifaches Hoch auf Daddy Douglas! Das Ekelpaket, es lebe Hoch! Hoch! Hoch!) Nun werde ihr Sohn gehen. Ihretwegen, wettert Taylor weiter. (Und wedelt und wackelt.)
Dayzee erinnert sich an ihr Treffen mit Maya im Gefängnis, als es um die Unterzeichnung der Adoptionspapiere gegangen war. Dayzee sagt, sie hätte nur noch wenig Zeit. Sie fordert Maya auf zu unterschreiben. Maya sagt, sie wisse, dass sie zugesagt habe. Aber Dayzee verlange sehr viel von ihr, indem sie ihr kleines Mädchen aufgebe. Das könne sie nicht tun. Sie habe nichts getan, sie sei unschuldig. Dayzee sagt, sie glaube ihr. Aber sie sei angeklagt und zu 10 Jahren verurteilt worden. Es gebe keinen Vater und Mayas Familie wolle das Kind nicht nehmen.
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Maya sagt, sie verstehe das nicht. Wie könne ihre Mutter sich weigern, ihr Enkelkind aufzunehmen.

Dayzee sagt, sie könne das nicht beantworten. Aber sie könne für die Familie bürgen, die das Kind aufziehen wollten. Sie seien gute, starke Menschen.

Maya sagt, sie könne ihre Tochter nicht einfach so wie eine selbstgebastelte Puppe aufgeben. Wenn sie es nicht tue, sagt Dayzee, dann gerate das Kind in die Fänge des Systems. Das könne Maya nicht wollen.

Die gibt Dayzee Recht. Dayzee sagt, sie wisse, dass es Maya umbringe. Aber sie müsste das Beste für ihr Kind tun. Sie sollte Dayzee vertrauen und die Papiere unterzeichnen. Maya schluchzt und unterschreibt schließlich.

Marcus kommt wieder herein. Dayzee küsst ihn heftig. Er stutzt. Dann sagt er, er sei doch gar nicht so lange fort gewesen.

 

Eric sagt, es tue ihm leid, wenn Thomas sich so fühle, dass er glaube er müsse das Land verlassen. Er hätte zu ihm kommen sollen. Sie seien eine Familie.
Taylor meint, er solle das nicht sagen. Das hätte Stephanie auch immer gesagt. Taylor fragt ihn, ob er wisse was „eine Familie“ bedeute. Man verbeuge sich vor Brooke. (Die Tante hat echt nicht mehr ihr ganzes Porzellan im Schrank.) Egal was ihre Kinder oder sie wollten, sagt Taylor. (Kann man Taylor mal daran erinnern, dass die Marones 30% haben, die Logans nichts. Gott ich wiederhole mich schon so wie die dusselige Gans.) Oder was sie verdienten. Sie fragt Eric, ob er es nicht seltsam gefunden habe, dass Stephanie als sie im Sterben lag, ihn zur Arbeit geschickt habe. Ihren Ehemann. Warum sollte sie das ihnen Beiden antun. (Das ist der Knackpunkt, Taylor ist eifersüchtig und neidisch.) Warum habe sie das ihren Kindern angetan und nach Brooke gefragt.
In all den Jahren hätten sie hören müssen, was für eine manipulative und täuschende Frau Brooke sei, ohne Sinn für Loyalität. (Taylor kommt langsam in Schwung. Auch wenn ihre alte Platte nur ein paar Touren schneller dreht.)
Eric sagt, Stephanie hätte ihre Beziehung zu Brooke in Ordnung gebracht. Sie seien sich näher gekommen.
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 Taylor lässt das nicht gelten. Sie meint, da sei mehr dran. Sie habe darüber nachgedacht. Sie habe mit Brooke zusammen sein wollen, weil sie mehr wie Brooke sei, als sie alle bemerkt hätten. (Nein, eigentlich ist Taylor wir Brooke was Männer angeht und so voller Heuchelei wie Stephanie. Aber gut, da müsste sie sich selbst analysieren. Und das war noch nie ihre Stärke.) Stephanie hätte den Traum gehabt in ihren eigenen Armen zu sterben. (Eric rufe 911 und lass die Hysterische abtransportieren.) Sie wendet sich von Eric an das Foto.
Taylor faucht. All das Gerede Stephanies über die Familie und dass sie ihre Differenzen beilegen müssten und sich näher kommen sollten. Das könne nicht geschehen. Es sei unmöglich, weil sie es unmöglich gemacht habe.
In dem Augenblick fällt das Foto von der Wand. (Ich nehme an weil sich die Dargestellte vor Lachen im Jenseits gekugelt hat.) Taylor erstarrt vor Schreck.
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